Blitzschutz
gegen witterungsbedingte Hochspannungsentladungen
Unter einer Blitzschutzanlage (im englischen Sprachraum Lightning Protection System, LPS) versteht man alle kleineren oder umfassenden Vorkehrungen gegen schädliche Auswirkungen von Blitzeinschlägen auf bauliche Anlagen, wie Wohnhäuser, Gewerbebauten, Produktionsstätten, Autohäuser und Fabriken, aber auch auf Kirchen, Brücken und bei Anlagen der Infrastruktur.
Durch hohe Stromstärken der elektrischen Entladung bei Blitzschlag erhitzen sich die auf dem "Pfad des Blitzes" befindlichen Objekte und können in Sekundenbruchteilen in Brand geraten. Das in porösen Materialien enthaltene Wasser, sowie in Holzbauteilen enthaltene Harze und Öle, können dabei unter Umständen explosionsartig verdampfen.
Das starke elektromagnetische Feld induziert höchste Spannungen in parallel verlaufenden elektrischen Leitungen und metallischen Rohrleitungen und kann daran angeschlossene elektronische Geräte beschädigen der zerstören.
Man unterscheidet dabei grundsätzlich zwischen dem primären äußeren Blitzschutz durch Blitzableiter und dem inneren oder auch internen Blitzschutz. Dieser dient vornehmlich dem Schutz vor elektrischen Überspannungen, die sich über Rohr- und Leitungsnetze großflächig verbreiten und bei denen auch noch in über einem Kilometer Entfernung massive Schäden verursacht werden können. Um sich vor Schäden durch Blitzschlag zu schützen, bietet ELBE ELSTER ENERGIEN deutschlandweit sein Leistungsspektrum an:
• Planung und Errichtung äußerer Blitzschutzanlagen
• Planung und Errichtung von Erdungsanlagen nach aktuellen Normen und Richtlinien
• umfangreiche Blitzschutzkonzepte für inneren Blitzschutz
• Erweiterung und Reparatur bestehender Blitzschutzanlagen
• Wartung und Prüfung elektrisch-technischer Anlagen